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  • 09.10.2024

Basiswissen Barrierefreiheit: Erfolgreiche Fortbildungsreihe geht weiter

Gemeinsam mit unterschiedlichen Gästen geben die kubia-Mitarbeiter*innen Isabell Rosenberg und Christoph Brammertz 2025 in fünf Online-Veranstaltungen Tipps zur Analyse, Planung und Umsetzung von Barrierefreiheit in Kunst und Kultur. Zielgruppe der kostenfreien Veranstaltungen sind Mitarbeiter*innen von Kultureinrichtungen und Akteur*innen der Freien Szene aller künstlerischen Sparten sowie alle Interessierten.

Mit der 2024 gestarteten Reihe „Basiswissen Barrierefreiheit“ reagierte kubia auf die verstärkte Nachfrage nordrhein-westfälischer Kulturschaffender nach grundständigem Wissen zur Barrierefreiheit in Kunst und Kultur. Über 750 Menschen haben 2024 an den Veranstaltungen teilgenommen. Aufgrund der großen Resonanz wird die Reihe 2025 erneut durchgeführt. Dabei wird die Reihe 2025 nicht eins zu eins so gestaltet wie 2024. Gleichwohl wird es inhaltliche und personelle Übereinstimmungen geben. Somit richten sich die Veranstaltungen in erster Linie an diejenigen, die letztes Jahr noch nicht teilgenommen haben. Aber auch „Wiederholungstäter*innen“ sind herzlich willkommen.

Die fünf Veranstaltungen orientieren sich an den fünf Kategorien des kubia-Vorgehensmodells Barrierefreiheit: Bewegen, Hören, Sehen, Empfinden und Verstehen. Jede Veranstaltung ist einer Kategorie gewidmet. Ziel ist es, aus verschiedenen Behinderungsperspektiven zu verstehen, welche Barrieren in Bezug auf die jeweilige Kategorie im Kunst- und Kulturbereich entstehen können. Die Veranstaltungen geben Anregungen, wie Barrieren gesenkt und Zugänge geschaffen werden können. Sie können einzeln oder als Reihe besucht werden. Zu jeder Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.

Termine 2025

Die weiteren Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben.

Das kubia-Vorgehensmodell Barrierefreiheit

Eine gepunktete weiße Linien auf orangefarbenem Hintergrund
  • Fachdiskurs

Eine Party für alle – Das kubia-Vorgehensmodell zur strukturierten Analyse, Planung und Umsetzung von Barrierefreiheit in Kunst und Kultur

Das Vorgehensmodell ist ein pragmatisches Instrument, um Barrierefreiheit angesichts der Vielzahl der Bedarfe und begrenzter Ressourcen im Kulturbetrieb strukturiert angehen, organisieren und steuern zu können.

Weitere aktuelle Nachrichten von kubia:

Das Cover der 29. Ausgabe des kubia-Magazins Kulturräume+ zeigt fünf ältere fünf Personen in einem realitätsnahen Comic-Stil, zwei von ihnen sitzen in Rollstühlen. Darunter steht „Superhelden mit Rollator – Die fantastischen Fliedners“ und weiter unter der Magazin-Titel „We care! Sorge und Solidarität in Kunst und Kultur“.
  • 10.11.2025

We care! Sorge und Solidarität in Kunst und Kultur: 29. Ausgabe der Kulturräume+ erschienen

Die aktuelle Ausgabe des kubia-Magazins zeigt, was Künste, Kunst- und Kultureinrichtungen sowie kulturgeragogische Angebote zu einer neuen Care-Kultur beitragen. Die Kulturräume+ kann wie immer gedruckt oder als Online-Ausgabe gelesen werden.

14 Teilnehmerinnen von Kurs 11 der Weiterbildung präsentieren stolz ihre Zertifikate. In der hinteren Reihen stehen die Fachleitungen Jan Hochkamer und Almuth Fricke.
  • 07.11.2025

Weiterbildung Kulturgeragogik – Zertifikatsabschluss von Kurs 11

Am 7. November 2025 endete der 11. Kurs Kulturgeragogik mit einer eindrücklichen Präsentation der im Weiterbildungsverlauf entstandenen Projekte und der Zertifikatsübergabe an 14 Kulturgeragoginnen. Bewerbungen für Kurs 13, der im Oktober 2026 startet, sind ab sofort möglich.

Brigitte Schorn, Gerda Sieben und Almuth Fricke stehen lächelnd nebeneinander in einem hellen Raum. Gerda Sieben hält einen orange-gelben Blumenstrauß in den Händen.
  • 09.10.2025

Vorstandswechsel beim Institut für Bildung und Kultur: Brigitte Schorn folgt auf Gerda Sieben

Nach langjährigem Engagement stellte sich Gerda Sieben bei der Mitgliederversammlung des Instituts für Bildung und Kultur e. V. (ibk), dem Trägerverein von kubia, nicht erneut als Vorsitzende zur Wahl. Ihr Amt übernimmt die Kulturpädagogin Brigitte Schorn, die am am 9. Oktober 2025 zur neuen Vorsitzenden gewählt wurde.

Eine Gruppe älterer Menschen in rosa-roten Kostümen
  • 01.10.2025

kubia im WDR – Radiointerview mit Almuth Fricke zum Weltseniorentag

Kreativität kennt kein Alter und steht auch für Lebensqualität. kubia-Leiterin Almuth Fricke war im WDR-Magazin Westart zu Gast und berichtete über Kulturprojekte von und mit älteren Menschen.

Prof. Dr. Hans Hermann Wickel und Regierungspräsident Andreas Bothe bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes. Wickel zeigt den Orden, Bothe präsentiert die Urkunde.
  • 24.09.2025

Bundesverdienstkreuz für Hans Hermann Wickel – Hohe Auszeichnung für musikgeragogisches Engagement

Prof. Dr. Hans Hermann Wickel ist Mitbegründer der interdisziplinären Fachdisziplin Musikgeragogik. 2011 hat er zudem gemeinsam mit kubia die Kulturgeragogik ins Leben gerufen. Der Musikwissenschaftler und Musiker setzt sich seit über 20 Jahren dafür ein, musikalische und kulturelle Angebote für Menschen im hohen Lebensalter zu schaffen.

Zwei ältere Menschen in heller Kleidung tanzen miteinander.
  • 17.09.2025

Save the date: Fachtag Kulturgeragogik 2026 – Take care! Kulturgeragogik für eine neue Kultur der Sorge und Pflege

Der kubia-Fachtag Kulturgeragogik am 24.04.2026 im Kölner Seekabelhaus thematisiert und diskutiert Ambivalenzen der Sorge um das Alter(n) aus anthropologischer, sozialpolitischer und künstlerisch-kulturgeragogischer Perspektive. In Workshops werden erfolgreiche Beispiele kunst- und kulturgeragogischer Praxis vorgestellt, die Mut machen, gemeinsam eine neue Kultur der Sorge und Pflege zu entwickeln.

Zwei Frauen stehen links und rechts neben einem Mann auf einer Bühne, der eine Auszeichnung entgegennimmt. Links steht ein Rednerpult, rechts ein Roll-Up mit der Aufschrift „LANDESMUSIKRAT NRW“.
  • 30.08.2025

Silberne Stimmgabel für Hans Hermann Wickel – Landesmusikrat ehrt Mitbegründer von Musik- und Kulturgeragogik

Der Landesmusikrat Nordrhein-Westfalen hat die Silberne Stimmgabel 2025 an Prof. Dr. Hans Hermann Wickel verliehen. Mit dieser Auszeichnung würdigt der Verband sein herausragendes Engagement für die Musik- und die Kulturgeragogik. Die Auszeichnung für besondere Verdienste um das Musikleben in NRW wurde am 30. August 2025 in Heek zum 20. Mal vergeben.

Zwei ältere Frauen arbeiten an einem Tisch stehend an einem Kunstobjekt. Sie haben durchsichtige Plastikschürzen an und verteilen Gips auf einer großen, mit Luftpolsterfolie bedeckten Fläche. Beide Frauen haben kurze weiße Haare. Die Frau links trägt ein gestreiftes Shirt und hält eine Schale mit Gips in der Hand. Die Frau rechts trägt einen cremefarbenen Pullover und verstreicht den Gips mit einem Spachtel.
  • 22.07.2025

Fonds Kulturelle Bildung im Alter: Ausschreibung 2026

kubia fördert erneut künstlerisch-kulturelle Projekte mit älteren Menschen. Am 15. September geben wir Tipps für die Antragstellung. Die Antragfrist endet am 30. September 2025. 

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  • 07.07.2025

Diversitätsfonds NRW und Regionales Kultur Programm NRW – kubia informiert zu Ergänzungsmitteln Barrierefreiheit

Mit dem Programm „Diversitätsfonds Nordrhein-Westfalen“ fördert die Landesregierung künstlerische Perspektiven, die bisher unzureichend in der Kunst- und Kulturszene in NRW repräsentiert sind – z. B. von Künstler*innen mit Behinderung. Das Regionale Kultur Programm NRW unterstützt Kooperations- und Netzwerkprojekte in den zehn Kulturregionen des Landes Nordrhein-Westfalen. In beiden Programmen können pro Projekt zusätzlich bis zu 5.000 Euro für die Herstellung von Barrierefreiheit beantragt werden. Am 5. September 2025 informiert kubia über diese Ergänzungsmittel Barrierefreiheit.

Eine Gruppe von älteren Menschen, die auf einer Bühne tanzen.
  • 19.06.2025

Zertifikatskurs Kulturgeragogik: Jetzt bewerben und fit für die Kulturarbeit mit Älteren werden

Im Oktober startet der nächste Durchgang des Zertifikatskurses Kulturgeragogik. Zum zweiten Mal bietet kubia die berufsbegleitende Weiterbildung zusammen mit dem Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung (KiK) an. Die Bewerbung ist weiterhin möglich. Es sind noch wenige Plätze frei.

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Porträt von Christoph Brammertz im gelben Pullover vor blauem Hintergrund

Christoph Brammertz

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Susanne Lenz