Gehörlose und Hörende: Kulturelle Begegnung im Intercultural Space
Die Online-Veranstaltung widmet sich Fragen von Begegnungsräumen und soziopolitischen Machtverhältnissen zwischen Gehörlosen und Hörenden im kulturellen Kontext: Wie wird Inklusion hier verstanden und wie können Kulturen im Intercultural Space zusammenfinden? Was sind die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit? Was sind die entscheidenden Stellschrauben, die zu einer Begegnung auf Augenhöhe führen? Und wie können die daraus gewonnenen Impulse aufgegriffen und weitergegeben werden? Im Anschluss an den Input wird es Zeit für Fragen und Diskussion geben.
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Dozent*innen
Caroline-Sophie Pilling legt ihre Forschungsschwerpunkte auf die Kulturalität von Gehörlosen und Hörenden sowie die Konstruktion von Behinderung und Normalität. Sie ist Autorin des Buches „Gehörlose und Hörende. Raummodellierung im Kontext von Behinderung und Interkulturalität“.
Martin Vahemäe-Zierold ist Beauftragte*r für Queer, Diversity und Antidiskriminierung des Bezirks Berlin-Mitte. Zuvor war er in der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung als Referent*in mit dem Schwerpunkt „Antidiskriminierungsarbeit inklusiv ausrichten“ tätig. Martin Vahemäe-Zierold ist von Geburt an taub, beherrscht dadurch die Deutsche Gebärdensprache (DGS) als Muttersprache sowie die American Sign Language (ASL).