Sehen und Tasten im Dialog: Baudenkmäler und Skulpturen gleichberechtigt erschließen mit Menschen mit und ohne Sehbehinderung

Damit Menschen mit und ohne Sehbehinderung gemeinsam und gleichberechtigt Baudenkmäler und Skulpturen kunsthistorisch erschließen können, müssen professionalisiertes Sehen, informatives Tasten und die Verwendung von Tastmodellen in sinnvollen Dialog miteinander treten.
Wie das gelingen kann, hat Andrea Klotz in ihrer Dissertation „Sehen und Tasten im Dialog: die Stadtkirche St. Reinoldi in Dortmund“ erforscht.
Die Veranstaltung lädt in der Vermittlung tätige Kunsthistoriker*innen und Museumspädagog*innen ein, die Ansätze gemeinsam auszuprobieren, zu diskutieren und in Austausch mit eigenen Erfahrungen zu bringen.
Referentin
Dr. Andrea Klotz, freiberufliche Kunsthistorikerin, promovierte 2021 an der TU Dortmund mit dem inklusiven Thema „Sehen und Tasten im Dialog: die Stadtkirche St. Reinoldi in Dortmund“.