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  • 2016

Die neue Avantgarde – Inklusive Kunst und Kultur

Kulturräume+ Das kubia-Magazin #11

Jenseits von Etiketten und Schubladen ermöglichen Kulturprojekte die Begegnung von unterschiedlichen Menschen und schaffen Raum für gelebte Inklusion. Dort, wo Vielfalt und Gegensätze zusammentreffen, gilt es aber auch Barrieren abzubauen: Dafür  bedarf es Mut, aber auch Pragmatismus. Die Verwirklichung von Inklusion hängt entscheidend davon ab, welche Einstellungen und Rahmenbedingungen in der Umgebung vorhanden sind. Aus internationaler Perspektive fordert der Leiter von Arts & Disability International die Versprechungen für mehr Diversität in den Künsten einzulösen und die Chancen des „Kreativfalls Inklusion“ zu nutzen. Das künstlerische Potenzial verdeutlichen die Berichte über das Kunsthaus KAT 18, die Akademie der inklusiven Künste e.V. oder das internationale Tanztheaterprojekt „Un-Label“, die nicht nur Kulturschaffenden mit Behinderung eine Bühne geben, sondern auch dem Publikum ganz neue und überraschende Blickwinkel eröffnen. Seit 2015 finden in der Bundeskunsthalle Bonn Museumsführungen in Gebärdensprache durch gehörlose Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittler statt – bisher eine der wenigen Ausnahmen in der deutschen Museumslandschaft.

 

 

Foyer

  • Auf Augenhöhe und aus der Kunst heraus: Inklusion in der Kulturarbeit – Arne Siebert
  • Teilhabechancen verwirklichen. Ein Interview mit Dr. Hildegard Kaluza vom Kulturministerium des Landes NRW

Salon

  • Kunst, Ästhetik, Kulturpolitik und Behinderung: Der internationale Kreativfall Inklusion – Ben Evans
  • Inklusion ist ein Thema in unserem Leben. Ergebnisse der praxisorientierten Evaluation des Kulturprojekts »Inklu:City« – Siegfried H. X. Saerberg
  • Wir sind Glanzstoff! Die Akademie der inklusiven Künste e. V. in Wuppertal – Katarzyna Salski
  • Wie gebärdet sich Impressionismus? In der Bundeskunsthalle Bonn geben Führungen von Gehörlosen Antwort – Imke Nagel
  • Auf neuen Wegen. Regisseurinnen und Regisseure mit geistiger Behinderung – Yvonne Schmidt
  • Ästhetik und Standort als Erfolgsfaktoren. Das Kunsthaus KAT18 in Köln – Annette Ziegert

Galerie

  • Darstellende Kunst als ein Willkommen ohne Etiketten. Das internationale mixed-abled Tanztheaterprojekt »Un-Label« – Uta Atzpodien
  • Eine Rampe allein reicht nicht aus. Im Gespräch mit der Rehabilitationswissenschaftlerin an der TU Dortmund Maren Grübnau

Lounge

  • Design, das Schubladen sprengt. Modetipp: inkluWAS
  • Geil aufs Leben. Webtipp: Online-Magazin »Rollingplanet.net«

Weiterstöbern in Magazinen:

Das Cover der Kulturräume Nr. 27 zeigt eine Frau, die mit ihrer Jacke an dem Pfahl eines Verkehrsschildes verbunden ist. Neben ihr ist eine ältere Passantin zu sehen. Das Foto stammt aus der Performance „Dressing the City und mein Kopf ist ein Hemd #2“ von Angie Hiesl + Roland Kaiser.
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  • 2024

Bremer Stadtmusikant*innen – Kulturteilhabe und Altersarmut

Der Blick in die Säle vieler klassischer Kultureinrichtungen ist trügerisch: Obwohl dort oft ältere Menschen die Publikumsmehrheit bilden, sind unter den Älteren die kulturell Aktiven klar in der Minderheit. Wer arm ist, gehört besonders selten zu den regelmäßigen Kulturnutzer*innen. Im Fokus der 27. Ausgabe des kubia-Magazins steht die kulturelle Teilhabe von älteren Menschen, die an oder unter der Armutsgrenze leben.

Das Cover des kubia-Magazin-Ausgabe 26 mit einem Foto, das eine ältere Frau zeigt, die ein grünes langes Kleid trägt und von Blumen und Pflanzen umrankt ist, welche aus Textilmaterial gefertigt wurden.
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  • 2024

Vom Altweibersommer zu Queer Ageing – Feminismus in der Kulturgeragogik

Die 26. Ausgabe des kubia-Magazins fragt, wie der Feminismus wissenschaftliche Diskurse, kulturelle Praxis und weibliche Biografien geprägt hat.

Das Magaszincover zeigt ein Foto eines älteren Mannes, der ein Laurel-und-Hardy-T-Shirt mit der Beschriftung "Laurel & Hardy Museum Solingen" und eine Melone im Stil des Komiker-Duos trägt. In den Händen hält er eine Statue des Kopfes von Oliver Hardy und im Hintergrund sind weitere Figuren, Poster usw. von Laurel und Hardy zu sehen.
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  • 2023

Wunderkammern – Inklusive und altersfreundliche Museumsarbeit

Die 26. Ausgabe des kubia-Magazins fragt, wie der Feminismus wissenschaftliche Diskurse, kulturelle Praxis und weibliche Biografien geprägt hat.

Cover Kulturräume+ 24/2023. Foto von Riitta Ikonen und Karoline Hjorth aus der Serie "Eyes as Big as Plates" mit dem Gesicht eines alten Manns, das scheinbar mit Muscheln bewachsen ist, was ihn zum Teil der ihn umgebenen Felslandschaft werden lässt.
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  • 2023

Natürlich! Grüne Alter(n)sbildung

Die 24. Ausgabe des kubia-Magazins nimmt die Leser*innen mit ins Grüne und fragt: Welchen Beitrag können Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kulturarbeit zu mehr Klimaschutz und und einem sorgsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen leisten?

Cover Kulturräume+ 23/2022. Foto von Enda Burke aus der Serie "Homebound with my parents". Ein Mann und eine Frau in Pink sitzen an einem Tisch und trinken aus Strohhalmen rosa Cocktails. Hintergrund türkisfarben gemusterte Tapete.
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  • 2022

Miteinander unterschiedlich – Generationenbegegnung in Kunst und Kultur

In dieser Ausgabe der Kulturräume+ geht es um den Dialog der Generationen und wie er durch Kulturelle Bildung gefördert werden kann.

Cover Kulturräume+ 22/2022. Zeichnung von Merten Fellmann "Sehnsuchtstorte". Mehrstöckige Torte, auf jeder Etage sind Sehnsüchte zu sehen: Zuwendung (Münder), Wohlstand (Münzen), Reisen (Autos im Stau) und ganz oben ein Liegestuhl mit Sonnenschirm am Wasser unter Palmen
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  • 2022

Sehnsuchts(t)orte – Reisen mit und ohne Koffer

Diese Ausgabe der Kulturräume+ lädt zu einer All-inclusive-Reise mit und ohne Koffer ein.

Cover Kulturräume+ 21/2021. Foto "Scheller, 1991" von Martin Rosswog aus der Serie "Bergische und Oberbergische Interieurs". Innenansicht eines Wohnzimmers mit rotem Canapée, Brokatkissen, Topfpflanzen, Landschaftsgemälde mit Heukarren.
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  • 2021

Ortskundig – Möglichkeitsräume altersinklusiver Kulturarbeit

Diese Ausgabe der Kulturräume+ widmet sich dem Thema Räume aus unterschiedlichen Perspektiven: als Freiräume der kulturellen Teilhabe, Erlebnisorte und architektonische Lebensräume.

Cover Kulturräume 20/2021. Foto von Yoseba MP von seinem großformatigen Fassadengemälde. Gemälde einer galizischen älteren Frau in Kittelschürze, Gummistiefeln und Einkaufstasche, die wie Mary Poppins per Regenschirm durch die Lüfte fliegt
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  • 2021

Mitgemacht! Licht und Schatten von Partizipation

Diese Ausgabe der Kulturräume+ beschäftigt sich mit den Licht- und Schattenseiten von Partizipation, nicht nur im Alter. In unserer Gesellschaft gilt Partizipation als Normalfall, führt paradoxerweise auch zu neuen Ausschlüssen.

Cover Kulturräume 19/2020. Foto Peter Untermaierhofer, Lost Places. Ruine eines entkernten Theaterraums in Italien, Blick auf die Logen.
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  • 2020

Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen – Kulturteilhabe und Gesundheit

In dieser Ausgabe der Kulturräume+ geht es um die heilsame Kraft der Kunst und ihre Bedeutung, nicht nur im Alter.

Cover Kulturräume+ 18/2020. Foto von den Selfiegrafen Iris Wolf und Jörg Meier für das Projekt "Lebensbilder". Ältere Dame mit Brille sitzt lächelnd an mechanischer Schreibmaschine vor Blümchentapete. Aus der Walze schlängeln sich auf Endlospapier getippte Texte.
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  • 2020

Erlesenes Alter(n) – Literatur und Wortkunst für alle

Im Mittelpunkt dieser Ausgabe steht das „Lebensmittel Buch“. Das Leben will gelebt werden, aber eben auch gelesen und geschrieben. Studien zeigen, wie wertvoll das Lesen von guter Literatur im Alter sein kann.

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Porträt von Azina Barzideh vor magentafarbenem Hintergrund

Azina Barzideh