
Miteinander unterschiedlich – Generationenbegegnung in Kunst und Kultur
In dieser Ausgabe der Kulturräume+ geht es um den Dialog der Generationen und wie er durch Kulturelle Bildung gefördert werden kann.
© Claudia Dilay Hauf
Wir bieten umfangreiche Informationen rund um Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kulturarbeit. Diese machen wir in Fachbeiträgen, Veröffentlichungen, Infoblättern und in unserem Magazin „Kulturräume+“ zugänglich.
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Nur wenige junge Menschen wachsen heute in einem gemeinsamen Umfeld mit ihren Großeltern oder anderen älteren Menschen auf. Gleichzeitig steigt die Zahl derer, die keine eigenen Kinder und Enkel haben. Der alltägliche Kontakt zwischen den Generationen nimmt ab. Dadurch wächst der Bedarf an arrangierten intergenerationellen Begegnungen.
Das Feld der Kulturellen Bildung bietet mit gemeinsamen Tanz-, Theater-, Medien- und andere Kunst- und Kulturprojekten vielfältige Zugänge, um den Dialog der Generationen zu fördern, von- und miteinander zu lernen und gemeinsam Spaß und Freude zu erleben. Kulturelle Bildungsangebote können den Rahmen bilden, in dem Generationendifferenzen kritisch reflektiert und Generationenambivalenzen im Medium der Künste zum Ausdruck gebracht werden.
In diesem Infoblatt erklären wir, was Ageismus gegenüber älteren Menschen ist und wozu er führt.
Annette und Hauke Goos erzählen, was sie dazu bewogen hat, sich mit Erinnerungsstücken aus der Kindheit von deutschen Kriegskindern auseinanderzusetzten.
Über die Produktion, die am Schauspiel Köln entstanden ist, sprach kubia-Mitarbeiterin Dr.in Miriam Haller mit der Regisseurin und Theaterpädagogin Saliha Shagasi.
kubia-Leiterin Almuth Fricke und kubia-Mitarbeiterin Dr.in Miriam Haller haben sich in einem Beitrag für das Handbuch Kulturpolitik mit kultureller Teilnahme, Teilhabe und Teilgabe älterer Menschen befasst.
Ausgabe 2/2023 der Fachzeitschrift ProAlter setzt sich mit gelingenden Generationenbegegnungen und intergenerationellem Lernen in Theorie und Praxis auseinanderzusetzen.
Wie halten es die Darstellenden Künste mit dem Alter(n)? Dieser Frage ist das Performance-Duo Angie Hiesl + Roland Kaiser nachgegangen. Die Ergebnisse ihrer künstlerischen und diskursiven Auseinandersetzung haben sie gemeinsam mit kubia-Leiterin Almuth Fricke in einem Sammelband veröffentlicht.
Der Blick in die Säle vieler klassischer Kultureinrichtungen ist trügerisch: Obwohl dort oft ältere Menschen die Publikumsmehrheit bilden, sind unter den Älteren die kulturell Aktiven klar in der Minderheit. Wer arm ist, gehört besonders selten zu den regelmäßigen Kulturnutzer*innen. Im Fokus der 27. Ausgabe des kubia-Magazins steht die kulturelle Teilhabe von älteren Menschen, die an oder unter der Armutsgrenze leben.
Die 26. Ausgabe des kubia-Magazins fragt, wie der Feminismus wissenschaftliche Diskurse, kulturelle Praxis und weibliche Biografien geprägt hat.