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Ein Laptop auf einem Schreibtisch mit einem weiteren Bildschirm, Papieren und einer geöffneten Getränkedose darauf. Im Hintergrund ist ein Sessel zu erkennen.
© Claudia Dilay Hauf

Wissen

Wir bieten umfangreiche Informationen rund um Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kulturarbeit. Diese machen wir in Fachbeiträgen, Veröffentlichungen, Infoblättern und in unserem Magazin „Kulturräume+“ zugänglich.

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Thema: Kulturgeragogik

Kulturgeragogik befasst sich wissenschaftlich und praktisch mit kulturellen Lern- und Bildungsprozessen im Alter. Der Begriff wurde analog zur Kulturpädagogik gebildet, die den Fokus meist auf Kinder und Jugendliche setzt und Besonderheiten einer älteren Zielgruppe kaum thematisiert. Die Kulturgeragogik kombiniert Erkenntnisse aus Gerontologie (Wissenschaft vom Altern) und Geragogik (Bildung im Alter) mit kulturpädagogischen Methoden. Sie zielt darauf ab, die kulturelle Teilhabe älterer Menschen ausgehend von ihren Interessen, Erfahrungen und Bedürfnissen zu ermöglichen.

Blaues Buchcover mit Foto einer Gruppe von Älteren, die tanzen
  • Fachbuch
  • 2016

Forschungsfeld Kulturgeragogik – Research in Cultural Geragogy

Der Forschungsband gibt erstmalig einen Überblick über internationale Forschungsarbeiten im Feld der Kulturgeragogik in den Sparten Darstellende Kunst, Musik und Bildende Kunst und zeigt auf, nach welchen Regeln sich kulturgeragogische Forschung ihren Gegenstandsbereich jeweils erschließt.

Fachbeiträge

Eine Gruppe von Menschen, die die Hände heben und eine ältere Frau in die Luft heben
  • Fachdiskurs

So kann Kooperation gelingen – Gemeinsam für kulturelle Teilhabe im Alter! Ein Leitfaden zur gelingenden Kooperation von Altenhilfe und Kulturgeragogik

Der Leitfaden bietet Orientierung, Handlungsempfehlungen und Impulse, um Kultur für alle älteren Menschen zugänglich zu machen.

Vier ältere Menschen, die auf Stühlen sitzen, klatschen ihre Hände.
  • Praxiseinblick

Sing, Sing, Sing! Community Music am Konzerthaus Dortmund

kubia-Mitarbeiter Christoph Brammertz stellt das Dortmunder Community-Music-Programm für Menschen ab 60 vor.

Almuth Fricke steht an einem Rednerpult und vor einem Aufsteller mit dem Logo von kubia.
  • Tagungsbericht

Perspektivwechsel und Partizipation für bessere Kooperationen – Rückblick auf die 7. Fachtagung Kunst- und Kulturgeragogik

Die Zusammenarbeit über Sektoren hinweg ist für gute kulturelle Bildungsangebote für ältere Menschen unerlässlich. Worauf es ankommt, damit der Wunsch nach Kooperation nicht dem Frust weicht, darum ging es beim Fachtag.

Veröffentlichungen

Das Titelbild der Zeitschrift Heimat Westfalen, Ausgabe 2/2025, zeigt vier ältere Menschen in fantasievollen Kostümen auf einer Bühne. Der Text lautet: „Kreativität kennt kein Alter – kulturelle Teilhabe erwünscht“.
  • Beitrag
  • 2025

Kein Nice-to-have: Kulturelle Teilhabe im Alter ermöglichen

Ausgabe 2/2025 der Zeitschrift „Heimat Westfalen“ des Westfälischen Heimatbundes widmet sich dem Themenschwerpunkt „Kreativität kennt kein Alter – kulturelle Teilhabe erwünscht“. kubia-Leiterin Almuth Fricke erläutert in einem einleitenden Beitrag, wie sich die Potentiale Älterer sichtbar machen und durch Kulturelle Bildung stärken lassen.

Das Titelbild auf dem Publikationscover zeigt eine Gruppe älterer Menschen in einem hellen Raum, die gemeinsam eine Frau in die Höhe heben, während alle die Arme freudig nach oben strecken. Oben rechts befindet sich das Logo des Netzwerks „Demenz & Kulturelle Teilhabe NRW“. Ein grüner Kreis in der Bildmitte enthält den Text: „So kann Kooperation gelingen!“. Darunter steht in blauer Schrift: „Gemeinsam für kulturelle Teilhabe im Alter! Ein Leitfaden zur gelingenden Kooperation von Altenhilfe und Kulturgeragogik.“ Am unteren Rand sind Logos der Organisationen „kubia“, „Fachverband Kunst und Kulturgeragogik“ sowie „Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz“ zu sehen, die von der Landesregierung NRW und Pflegekassen gefördert werden.
  • Arbeitshilfe
  • 2025

So kann Kooperation gelingen – Gemeinsam für kulturelle Teilhabe im Alter! Leitfaden zur gelingenden Kooperation von Altenhilfe und Kulturgeragogik

Damit ältere Menschen und Menschen mit Pflegebedürftigkeit besser an Kultur teilhaben können, ist Zusammenarbeit unerlässlich. Der neue Leitfaden „So können Kooperationen gelingen!“ bietet wertvolle Orientierung, konkrete Handlungsempfehlungen und praxisnahe Impulse, um durch Kooperationen Kultur für alle älteren Menschen zugänglich zu machen.

Cover des Buches „Lebenslagen und Gemeinwohl“ in einer schlichten Gestaltung mit rechteckigen gelben, schwarzen und weißen Farbflächen.
  • Beitrag
  • 2024

Lernprozesse mit tödlichem Ausgang – Alexander Kluges Erzählung ‚Der unentschiedene Philologe‘ als kulturgeragogisch-literarische Intervention im gerontologischen Diskurs der 1970er Jahre

Miriam Haller analysiert Alexander Kluges Erzählung „Der unentschiedene Philologe“ als kulturgeragogisch-literarische Intervention im gerontologischen Diskurs der 1970er Jahre.

Magazine

Das Cover der Kulturräume Nr. 27 zeigt eine Frau, die mit ihrer Jacke an dem Pfahl eines Verkehrsschildes verbunden ist. Neben ihr ist eine ältere Passantin zu sehen. Das Foto stammt aus der Performance „Dressing the City und mein Kopf ist ein Hemd #2“ von Angie Hiesl + Roland Kaiser.
  • Magazin
  • 2024

Bremer Stadtmusikant*innen – Kulturteilhabe und Altersarmut

Der Blick in die Säle vieler klassischer Kultureinrichtungen ist trügerisch: Obwohl dort oft ältere Menschen die Publikumsmehrheit bilden, sind unter den Älteren die kulturell Aktiven klar in der Minderheit. Wer arm ist, gehört besonders selten zu den regelmäßigen Kulturnutzer*innen. Im Fokus der 27. Ausgabe des kubia-Magazins steht die kulturelle Teilhabe von älteren Menschen, die an oder unter der Armutsgrenze leben.

Das Cover des kubia-Magazin-Ausgabe 26 mit einem Foto, das eine ältere Frau zeigt, die ein grünes langes Kleid trägt und von Blumen und Pflanzen umrankt ist, welche aus Textilmaterial gefertigt wurden.
  • Magazin
  • 2024

Vom Altweibersommer zu Queer Ageing – Feminismus in der Kulturgeragogik

Die 26. Ausgabe des kubia-Magazins fragt, wie der Feminismus wissenschaftliche Diskurse, kulturelle Praxis und weibliche Biografien geprägt hat.

Das Magaszincover zeigt ein Foto eines älteren Mannes, der ein Laurel-und-Hardy-T-Shirt mit der Beschriftung "Laurel & Hardy Museum Solingen" und eine Melone im Stil des Komiker-Duos trägt. In den Händen hält er eine Statue des Kopfes von Oliver Hardy und im Hintergrund sind weitere Figuren, Poster usw. von Laurel und Hardy zu sehen.
  • Magazin
  • 2023

Wunderkammern – Inklusive und altersfreundliche Museumsarbeit

Die 26. Ausgabe des kubia-Magazins fragt, wie der Feminismus wissenschaftliche Diskurse, kulturelle Praxis und weibliche Biografien geprägt hat.

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Ansprechpartnerin

Porträtfoto von Almuth Fricke in einer gelben Bluse vor einem türkisfarbenen Hintergrund

Almuth Fricke

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Porträt von Miriam Haller

Miriam Haller