Zum Inhalt springen
  • 11.10.2023

Das Gegenteil von Inklusion – Dossier zum Thema Barrieren in den sozialen Sicherungssystemen veröffentlicht

Das Forschungsprojekt „Systemcheck“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste untersucht mit unterschiedlichen Methoden (Workshops, Studien, Interview, Themendossiers u.v.m.) die Arbeitssituation und soziale Absicherung von Solo-Selbstständigen und Hybrid-Arbeitenden in den Darstellenden Künsten.

Für das Themendossier über Zugangsbarrieren zu den sozialen Sicherungssystemen unter dem Titel „Am äußersten Rand“ hat kubia-Mitarbeiterin Isabell Rosenberg gemeinsam mit Lisette Reuter von der Un-Label Performing Arts Company einen Beitrag zum Thema Arbeitsassistenz für freiberuflich tätige Künstler*innen mit Behinderung verfasst. Die Autorinnen zeigen auf, woran die Bewilligung von Arbeitsassistenz für Künstler*innen mit Behinderung in der Praxis scheitert, und plädieren für flexiblere Assistenzmodelle, die den wirtschaftlichen und zeitlichen Produktionsbedingungen im Bereich von Kunst und Kultur Rechnung tragen. Das Themendossier mit dem Beitrag „Das Gegenteil von Inklusion: Arbeitsassistenz für Kulturakteur*innen und Künstler*innen mit Behinderung in sozialen Sicherungssystemen“ wurde jetzt als Online-Publikation veröffentlicht.

Download

Isabell Rosenberg, Lisette Reuter (2023): Das Gegenteil von Inklusion. In: Am äußersten Rand, Themendossiers im Rahmen von Systemcheck (PDF, nicht barrierefrei)

Weitere aktuelle Nachrichten von kubia:

Eine Gruppe von älteren Menschen, die auf einer Bühne tanzen.
  • 21.06.2024

Was ist Kulturgeragogik? Radiointerview mit Almuth Fricke

Die Journalistin Jutta Hölscher hat mit kubia-Leiterin Almuth Fricke über Kulturgeragogik und den im Herbst beginnenden berufsbegleitenden Zertifikatskurs zu diesem Thema gesprochen. Das Interview wurde im Bürgerfunk auf Radio Köln ausgestrahlt und steht als Podcast zum Nachhören bereit.

Eine Gruppe von Menschen, die die Hände heben und eine ältere Frau in die Luft heben
  • 19.06.2024

Fachtagung: Wie gelingt multiprofessionelle Zusammenarbeit in der Kunst- und Kulturgeragogik?

Kooperationen von Kunst- und Kulturgeragog*innen mit Bildungs-, Pflege- und Sozialeinrichtungen sind Alltag in der Kulturellen Bildungsarbeit mit Älteren. Sie gelingen jedoch nicht immer. Die 7. Fachtagung Kunst- und Kulturgeragogik am 7. November in Münster nimmt deshalb in den Blick, was gute Kooperationen ausmacht.

Zwei ältere, sich küssende Frauen
  • 15.05.2024

Fonds Kulturelle Bildung im Alter ausgeschrieben

kubia fördert Projekte der Kulturellen Bildung, die älteren Menschen künstlerisch-kreative Aktivitäten und kulturelle Teilhabe ermöglichen. Der Förderschwerpunkt lautet „Geschlechterrollen in Bewegung“. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 30. September 2024.

Zwei ältere, sich küssende Frauen
  • 12.05.2024

Fonds Kulturelle Bildung im Alter: Konzeptlabor zum Thema „Geschlechterrollen in Bewegung“

Aus dem Fonds Kulturelle Bildung im Alter fördert kubia auch 2025 wieder Kulturprojekte, die älteren Menschen die aktive Teilhabe am kulturellen Leben ermöglichen. In diesem Jahr lautet das Schwerpunktthema „Geschlechterrollen in Bewegung“. Ein Online-Konzeptlabor am 26. Juni bietet die Gelegenheit, sich Anregungen zu holen und sich über Projektideen auszutauschen.

Das Cover des kubia-Magazin-Ausgabe 26 mit einem Foto, das eine ältere Frau zeigt, die ein grünes langes Kleid trägt und von Blumen und Pflanzen umrankt ist, welche aus Textilmaterial gefertigt wurden.
  • 22.04.2024

Vom Altweibersommer zu Queer Ageing – 26. Ausgabe der Kulturräume+ erschienen

Das Leben vieler, heute älterer Frauen wurde von den Erfolgen und Rückschlägen der Frauenbewegung seit den 1970er Jahren beeinflusst. Die neue Ausgabe des kubia-Magazins Kulturräume+ widmet sich diesen Frauen der 68er- und der Boomer-Generation. Kulturräume+ können Sie als barrierefreies PDF herunterladen oder kostenfrei bei uns bestellen.

Grafik mt dem Foto einer goldenen Trophäe, einem roten Kreis mit der weißen Aufschrift „Enter by 1 July 2024" und derm roten Schriftzug „amateo award“.
  • 22.04.2024

Amateo Award 2024 ausgeschrieben – Europäische Auszeichnung für partizipative Kulturprojekte

Das europäische Netzwerk für Kulturteilhabe Amateo hat den Amateo Award 2024 ausgeschrieben. Egal ob Tanz, Musik, Theater, Street Art oder ein anderer Kulturbereich: Alle partizipatorischen Kunstprojekte von Amateurgruppen aus ganz Europa sind zur Teilnahme eingeladen. Die Bewerbungsfrist endet am 1. Juli 2024.

Zwei Frauen in schwarzen Gewändern vor Stadtkulisse
  • 18.04.2024

Im Blick: Altersbilder – Nachlese zum Thementag am 16.04.2024 in Köln

„Künste können den Blick für die Vielfalt von Lebensumständen und Lebensentwürfen älterer Menschen öffnen“, so Dr. Michael Reitemeyer vom Kulturministerium NRW in seinem Grußwort zu unserem Thementag Altersbilder am 16. April 2024. Christoph Brammertz gibt einen kurzen Rückblick auf die gut besuchte Veranstaltung, die mit interessanten Beiträgen und Workshops in die SK Stiftung Kultur im Kölner Mediapark einlud, sich mit der neuen Sichtbarkeit des Alters in der Kunst zu beschäftigen.

Grafik zu einer Nachrichten
  • 04.03.2024

Kunst- und Kulturgeragogik: Regionalgruppe Ost des Fachverbands gegründet

Das Quartett ist perfekt: Als vierte Regionalgruppe des Fachverbandes Kunst- und Kulturgeragogik hat sich am 2. März 2024 die Regionalgruppe Ost in Berlin gegründet.

Drei ältere Frauen sitzen nebeneinander. Die Frau im Vordergrund hält ein aufgeschlagenes Struwwelpeter-Buch in den Händen.
  • 26.02.2024

Fonds Kulturelle Bildung im Alter 2024: 16 Projekte werden gefördert

Mit dem Fonds unterstützt kubia innovative und modellhafte Projekte Kultureller Bildung im Alter in NRW. 2024 liegt ein Schwerpunkt auf Kulturteilhabe trotz Altersarmut. 16 Projekte aus unterschiedlichen Sparten hat die Jury aus 81 Bewerbungen zur Förderung ausgewählt.

Eine Gruppe von älteren Menschen, die auf einer Bühne tanzen.
  • 02.02.2024

Neuer Zertifikatskurs Kulturgeragogik ab Oktober – Bewerbung ab sofort möglich

kubia wird den Zertifikatskurs Kulturgeragogik in diesem Jahr zum ersten Mal zusammen mit dem Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung (KiK) anbieten. Die Bewerbung für die Teilnahme an der einjährigen berufsbegleitenden Weiterbildung ist bis zum 31. März 2024 möglich.

Noch Fragen?

Wenden Sie sich gerne an unsere Online-Redaktion!

Ansprechpartner

Porträt von Christoph Brammertz im gelben Pullover vor blauem Hintergrund

Christoph Brammertz

Ansprechpartnerin

Porträt von Susanne Lenz in grün-grauem ärmellosen Oberteil vor orange-farbenem Hintergrund

Susanne Lenz