Es ist normal verschieden zu sein – Ein Stimmungs- und Lagebild zur inklusiven Kulturarbeit in Nordrhein-Westfalen
Studie zum Status Quo von inklusiver Kulturarbeit in Nordrhein-Westfalen von Dr. Angelika Kordfelder in Mitarbeit von Arne Siebert
Von September bis Dezember 2011 hat Magdalena Skorupa von kubia das intergenerationelle Wittener Projekt „geneARTionen – bewegende Kunst“ wissenschaftlich begleitet und evaluiert. In dem Projekt haben sich jugendliche und ältere Teilnehmende zwischen 14 und 78 Jahren unter der Leitung von Irmgard Klamant, Pro-Future-Generation und Till Stauffer, Culture for Development mit den Mitteln der Perfomance-Kunst sowie des Sprach- und Bewegungstrainings mit Alters- und Selbstbildern auseinandergesetzt.
Dabei ist das Tanztheaterstück ZEIT/LOS entstanden, das in der Werkstadt Witten am 06. November 2011 aufgeführt wurde. Die Ergebnisse der Evaluation werden in einem Bericht vorgestellt. Zentraler Bestandteil der Untersuchung ist die Auswertung von Fragebögen, die von den Teilnehmenden und den Projektleitern ausgefüllt wurden. Im Fokus der Untersuchung stand die Frage danach, wie der gemeinsame kreative Lernprozess die Vorstellungen der jeweils anderen Generationen und das Bild vom Alter geprägt hat.