
Ben Evans leitet die Abteilung „Arts & Disability, European Union Region“ beim British Council. Er hat täglich mit Projekten zu tun, an denen die besten und innovativsten Künstler*innen mit Behinderung beteiligt sind.
Wir bieten umfangreiche Informationen rund um Kultureller Bildung im Alter und inklusive Kulturarbeit und machen diese in Fachbeiträgen, Publikationen und in unserem Magazin „Kulturräume+“ zugänglich.
Die Arbeit von kubia fußt auf dem sozialen Modell von Behinderung, das sich aus der politischen Emanzipationsbewegung von Menschen mit Behinderung in Großbritannien entwickelt hat. Es grenzt sich ab vom medizinischen Modell, das Behinderung als zu heilenden Zustand auffasst. Das soziale Modell geht davon aus, dass Behinderung im Wechselspiel von körperlichen, kognitiven, Sinnes- und psychischen Voraussetzungen und Fähigkeiten mit gestalteter Umgebung und ihren normativen Leistungsvorstellungen (Ableismus) entsteht. Um Behinderungen in diesem Sinne zu reduzieren, muss bei der Umgebung angesetzt werden, nicht beim Individuum.
Um zu verstehen, an welchen Stellen der Kunst- und Kulturbetrieb Menschen behindert und Barrieren produziert, braucht es ein differenziertes und faktenorientiertes Verständnis der Bedürfnisse verschiedener Menschen, ihrer Biografien, Lebensrealität und ‑umstände.
Ben Evans leitet die Abteilung „Arts & Disability, European Union Region“ beim British Council. Er hat täglich mit Projekten zu tun, an denen die besten und innovativsten Künstler*innen mit Behinderung beteiligt sind.
Annette Ziegert blickt auf die Veranstaltung am 24. Juni 2022 in Düsseldorf zurück.
Ben Evans leitet die Abteilung „Arts & Disability, European Union Region“ beim British Council. Er hat täglich mit Projekten zu tun, an denen die besten und innovativsten Künstler*innen mit Behinderung beteiligt sind.